Ein Zahnschutz, dieser Gummi-Halbkreis zum Reinbeißen der Zähne, wird immer dann benötigt, wenn Zähne gewissen Belastungen (abgesehen vom Essen) ausgesetzt sind oder sein könnten.

Diverse Sportarten etwa sollten Sie nicht ohne geschützte Zähne ausüben: Vierzig Prozent aller Mund- oder Zahnverletzungen entstehen beim Sport. Beim Boxen ist Zahnschutz zwingend vorgeschrieben – dort darf niemand in den Ring, der keinen Zahnschutz eingesetzt hat. In allen Kampfsportarten sollte er Usus sein, beim Turnen oder bei allem Sport auf Rädern. Aber auch bei Baseball oder Hockey sollten Sie mit Zahnschutz auflaufen: Die kleinen, schnellen Bälle aus Vollgummi sind ungleich gefährlicher als ihre großen luftgefüllten Pendants wie Hand- oder Fußbälle.

Zahnschutz wird aber auch medizinisch verordnet. Bekanntes Beispiel: Das Zähneknirschen im Schlaf. Viele Menschen beißen oder reiben in gewissen Schlafphasen, vor allem bei Träumen, ihre Zähne aufeinander – eine natürliche Reaktion, um innere Spannungen abzubauen. Diese unbemerkte Belastung kann recht unangenehme Folgen haben: Fehlstellung oder Beschädigung der Zähne. Auch die Kiefergelenke können dadurch geschädigt werden. Das Gummi des Beißrings aber hält Zähne und Kiefer auseinander.

Oft wird ein Zahnschutz auch bei Kindern eingesetzt, um die Fehlstellung der Zähne oder Kiefer zu korrigieren. Ein solches Beißgummi hat zwei Beißreihen für oben und unten. Die Gummischicht dazwischen schützt für dem beiderseitigen Druck und die Zahnschablonen drücken die einzelnen Zähne allmählich in die gewünschte Position. Freilich kommen die Gummibeißer in der Regel erst zum Einsatz, wenn die Zahnspange den größten Teil der Korrektur bereits erledigt hat.

Eine Auswahl geeigneter Zahnschützer mit zugehöriger Aufbewahrungs-Dose finden Sie hier vorgestelle:

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