Der Frühling bringt für Allergiker in Österreich oft Beschwerden mit sich. Die Pollensaison beginnt meist im Februar oder März. Sie dauert bis in den Oktober hinein an. Ab April sind verschiedene Pollenarten in der Luft aktiv. Ein Pollenflugkalender hilft Allergikern, sich auf kommende Belastungen vorzubereiten. Er zeigt, welche Pollen wann und wo in Österreich auftreten. So können Betroffene rechtzeitig Maßnahmen gegen mögliche Symptome ergreifen.
Die Pollenbelastung hängt von regionalen Gegebenheiten und dem Wetter ab. Je nach Standort und Witterung kann sie unterschiedlich stark sein. Allergiker sollten sich daher über die Lage in ihrer Region informieren.
Übersicht – aktuelle Pollenflugkalender für Österreich
Pollensaison in Österreich
Die Pollensaison in Österreich ist regional unterschiedlich. Sie beginnt oft im Februar oder März und erreicht ihren Höhepunkt zwischen April und August. In dieser Zeit ist die Pollenbelastung besonders hoch.
Verfolgen Sie regelmäßig die Pollenflugvorhersage. Sie informiert über aktuelle Pollen in der Luft und deren Belastung. So können Betroffene rechtzeitig Maßnahmen gegen ihre Beschwerden ergreifen.
Beginn der Pollensaison
Der Start der Pollensaison hängt von Ort und Wetter ab. In Österreich beginnt der Pollenflug meist Ende Februar mit Hasel- und Erlenpollen. Im Frühling kommen dann Birke, Esche und Gräser dazu.
Ende der Pollensaison
Die Pollensaison endet normalerweise im späten Herbst, Ende Oktober oder Anfang November. Dann sind die meisten Pflanzen verblüht und produzieren keine Pollen mehr. Allergiker können nun aufatmen bis zum nächsten Frühling.
Die Pollensaison in Österreich dauert mehrere Monate. Allergiker sollten sich in dieser Zeit gut schützen. Es ist wichtig, die Pollenbelastung zu beobachten, um Beschwerden zu minimieren.
Wichtigste Pollenarten im April
Im April fliegen verschiedene Pollenarten durch die Luft Österreichs. Birken-, Eschen- und Gräserpollen können Allergikern Probleme bereiten. Diese Pollen sind besonders häufig in dieser Jahreszeit.
Birkenpollen
Birkenpollen lösen oft starke allergische Reaktionen aus. Ab Mitte April sind sie in hoher Konzentration in der Luft. Für Allergiker beginnt dann eine schwierige Zeit.
Eschenpollen
Eschenpollen erscheinen meist früher als Birkenpollen. Sie können ebenfalls heftige allergische Reaktionen verursachen. In Städten sind Eschenpollen besonders häufig, da Eschen oft als Straßenbäume dienen.
Gräserpollen
Ende April startet üblicherweise die Gräserpollensaison. Gräser wachsen fast überall, daher sind ihre Pollen weit verbreitet. Gräserpollen zählen zu den häufigsten Auslösern von Pollenallergien.
Allergiker sollten den Pollenflugkalender regelmäßig überprüfen. So können sie rechtzeitig Schutzmaßnahmen ergreifen und Beschwerden vorbeugen.
Einflussfaktoren auf den Pollenflug
Verschiedene Faktoren beeinflussen die Intensität des Pollenflugs. Regionale Unterschiede und Wetter spielen dabei eine wichtige Rolle. Die Pollenbelastung kann sich daher von Ort zu Ort und Tag zu Tag ändern.
Regionale Unterschiede
Die Pollenbelastung in einer Region hängt von mehreren Faktoren ab. Dazu gehören vorhandene Pflanzenarten, Größe der Grünflächen und der Urbanisierungsgrad.
Ländliche Gebiete haben oft eine höhere Pollenbelastung als Städte. Aber auch städtische Parks und Gärten können hohe Pollenkonzentrationen aufweisen.
Witterungseinflüsse
Das Wetter beeinflusst den Pollenflug maßgeblich. Regen wäscht Pollen aus der Luft und verringert die Belastung kurzzeitig.
Warme Temperaturen fördern die Pollenproduktion und -verbreitung. Kälte hingegen hemmt den Pollenflug. Starker Wind kann Pollen weit transportieren und die Belastung erhöhen.
Allergiker sollten den Pollenflugkalender und Wettervorhersagen beobachten. So können sie sich besser auf mögliche Beschwerden vorbereiten.
Symptome und Behandlung von Pollenallergien
Pollenallergien, oder Heuschnupfen, können sehr belastend sein. Der Körper reagiert überempfindlich auf harmlose Pollen. Es gibt Möglichkeiten, die Beschwerden zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.
Typische Symptome
Häufige Symptome sind Niesen und Juckreiz in Nase, Augen und Rachen. Tränende, gerötete Augen sowie eine laufende oder verstopfte Nase kommen oft vor.
Manche Allergiker leiden unter Müdigkeit, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwierigkeiten. Die Intensität der Beschwerden kann individuell variieren.
Medikamentöse Behandlung
Antihistaminika als Tabletten oder Nasensprays reduzieren die Symptome. Sie hemmen die Histamin-Ausschüttung im Körper.
Kortison-haltige Nasensprays und Augentropfen lindern Entzündungen und Juckreiz. Eine Hyposensibilisierung kann langfristig helfen, den Körper an Allergene zu gewöhnen.
Weitere Maßnahmen zur Linderung der Beschwerden
Allergiker können selbst einiges tun, um ihre Symptome zu verringern. Nachts geschlossene Fenster reduzieren das Eindringen von Pollen.
Häufiges Wechseln der Bettwäsche und Duschen nach dem Aufenthalt draußen entfernen Pollen. Sonnenbrillen schützen die Augen vor Pollenkontakt beim Verlassen des Hauses.