So sind Radfahrer sicher unterwegs
Je wärmer die Temperaturen im Frühling werden, desto zahlreicher werden die Fahrradfahrer auf den Straßen. Mit der ersten Frühlingssonne ermutigen sich viele dazu, eine Runde auf dem Fahrrad zu drehen. Ob in der Freizeit oder als Transportmittel zur Arbeit, birgt das Radfahren auf der Straße eine gewisse Gefahr. Autofahrer bezeichnen Radfahrer als nervig, wenn sie auf „ihrer“ Straße unterwegs sind. Meistens zieht der Radfahrer den Kürzeren, sofern es zu einem Arrangement zwischen Auto- und Radfahrer kommt. Beide müssen sich an die geltenden Verkehrsregeln halten. Auf der richtigen Straßenseite fahren, Schutzwege usw. beachten sind Regeln, die nicht für Autofahrer aufgestellt wurden. Für den Radfahrer gelten einige Punkte, die eingehalten werden sollten, um zur eigenen Sicherheit beizutragen.
So gehört eine entsprechende Schutzkleidung unbedingt zur Ausrüstung. Diese beginnt beim Fahrradhelm und reicht bis zur guten Sichtbarkeit auch bei schlechten Witterungsverhältnissen. Reflektierende Streifen auf Helm, Jacke oder Hose sorgen dafür, dass der Radfahrer auch von Weitem als solcher erkannt wird. Dadurch erhöht sich die Aufmerksamkeit des Autofahrers und er kann seine Geschwindigkeit und sein Fahrverhalten der jeweiligen Situation anpassen. Vor allem als Radfahrer sollte man nicht versuchen, sein Recht durchzusetzen. Besser ist es, auf Vorsicht und gegenseitige Rücksichtnahme zu achten, auch wenn man dem Gesetz nach zum Beispiel Vorfahrt hat. Auch Radfahrer müssen auf den Straßenverkehr achten und sich so verhalten, dass kein anderer Verkehrsteilnehmer zu Schaden kommt oder behindert wird. Vor allem in Wohngebieten oder bei Geschwindigkeitsbeschränkungen haben auch Fahrradfahrer darauf zu achten, die Geschwindigkeit den Geboten und Verhältnissen anzupassen.