Raucher: höheres Alzheimer-Risiko

Obwohl die Folgen des Rauchens schon seit vielen Jahren untersucht werden und daher hinlänglich bekannt sein sollten, entdecken Forscher immer wieder neue Zusammenhänge zwischen verschiedenen Krankheitsbildern und Zigarettenkonsum. Wie die Zeitschrift „Journal of Alzheimer’s Disease“ berichtet, ergab nun eine Studie der University of California im US-amerikanischen San Francisco, dass das Rauchen mit einem deutlich erhöhten Alzheimer-Risiko einhergeht.

Entgegen des Aberglaubens, Tabakkonsum würde vor der Alzheimer-Krankheit schützen, bewiesen die Wissenschaftler der kalifornischen Universität in San Francisco jetzt das Gegenteil. Wer regelmäßig zum Glimmstängel greift, verdoppelt sein persönliches Alzheimer-Risiko und läuft somit Gefahr, im Alter dement zu werden. Folglich beeinträchtigt das Rauchen nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern schädigt zudem auch das Gehirn.

Somit sollten passionierte Raucher so schnell wie möglich versuchen, sich das Rauchen abzugewöhnen, schließlich möchte man auch im Alter geistig noch voll auf der Höhe sein. Denn als Nichtraucher ist man weitaus weniger gefährdet, von dieser heimtückischen Krankheit heimgesucht zu werden.

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