Nissenkamm: Kopfläuse und Nissen bekämpfen
Leiden Sie unter Kopflausbefall? Verspüren Sie ein starkes und unangenehmes Jucken auf der Kopfhaut? Kommen für Sie vorerst keine chemischen und gesundheitsschädlichen Verfahren als Behandlung in Frage? Möchten Sie Ihre Kopfhaut und Ihren Organismus nicht mehr als nötig belasten?
Wenn JA, dann sollten Sie, als Begleitmaßnahme in Verwendung mit einem Spezialshampoo, gegen Läuse, zu einem Nissenkamm greifen. Er ist für die gezielte Entfernung der Kopflauseier (Nissen) erforderlich. Das tägliche und regelmäßige Auskämmen, von ca. 8-10 Tagen, ist dabei Vorraussetzung
Das Kämmen mit dem Nissenkamm ist eine der besten Methoden, “mechanisch” und ganz ohne chemische Zusätze, die empfindliche Kopfhaut, von Nissen zu befreien. Das Aufspüren der einzelnen Nissen kann leichter und effektiever gestaltet werden, indem man die Haare mit dem Nissenkamm, über einen großen Bogen Papier, behutsam und sorgfältig auskämmt.
Es ist bei dem Verfahren sehr wichtig darauf zu achten, dass Sie eine Haarspülung in Kombination zu dem Nissenkamm, verwenden. Das macht das Durchkämmen geschmeidiger und weniger schwierig. Eine helle, farbliche Spülung bietet Ihnen zusätzlich einen sehr guten Kontrast zu den Nissen. Nach jeder Anwendung sollte der Kamm, schnellst möglichst mit sehr heißem Wasser und Seife, ausgewaschen werden.
Die Kopflauseier sind im Vergleich zu den Läusen etwas kleiner. Aus dem Grund hat der Nissenkamm, im Vergleich zu dem herkömmlichen Lauskamm, einen geringeren Abstand der Zinken. Der Abstand zwischen den Zinken beträgt maximal 0,2-0,3 Millimeter. Damit ermöglicht er das bessere Herauskämmen von Nissen, da er speziell dafür entwickelt worden ist und die Nissen richtig greifen kann.
Abschließend ist zu sagen, dass das Verfahren viel Zeit in Anspruch nehmen kann und mit viel Aufwand verbunden ist. Dennoch lohnt sich die “Prozedur” trotz alledem. Aber nur wenn Sie das Kämmen kontinuierlich und regelmäßig betreiben.