Kartoffeldiät

Über einen enorm langen Zeitraum hatte die Kartoffel den Ruf, ein Dickmacher zu sein. Aber mittlerweile ist man zu der Erkenntnis gekommen, das die tolle Knolle auch ein prima Mittel für Diäten ist. Die Kartoffel enthält sehr wenig Kalorien und fast kein Fett. Zudem bewirkt der Stärkegehalt und die vielen Kohlehydrate der Kartoffel ein schnelles und angenehmes Sättigungsgefühl.
Da aber die Kartoffel dem Körper recht viel Flüssigkeit entzieht, muss man während einer Kartoffeldiät reichlich trinken. Und mit viel trinken ist kein Alkohol gemeint, sondern Mineralwasser oder ungesüßter Tee.

Abnehmen ohne Hunger
Eine Kartoffeldiät hat den Vorteil, dass man abnehmen kann, ohne hungern zu müssen. Zudem tritt dabei auch keine Eintönigkeit oder Langeweile in der Ernährung durch einseitiges Essen auf, da man im Prinzip alles mit der Kartoffel kombinieren kann. Allerdings gibt es auch Kartoffelrezepte, die man während einer Kartoffeldiät tatsächlich nicht zu sich nehmen darf. Dazu zählen natürlich die leckeren Bratkartoffeln mit Speck und Zwiebeln sowie frittierte Pommes Frites. Aber auch Kartoffelsalat mit Majonäse, Reibekuchen und Kartoffelklöße sind nicht erlaubt.

Was aber erlaubt und sehr lecker zu vielen Gelegenheiten ist, die Pellkartoffel. Außerdem sind Pellkartoffel noch viel gesünder, als vor dem kochen geschälte Kartoffel, da die meisten Vitamine der Kartoffel dicht unter der Schale sitzen.
Bei einer Kartoffeldiät kann man soviel Kartoffel essen, wie man möchte, aber irgendwann möchte man einfach gar nicht mehr und dann ist Durchhaltewillen angesagt.

Aber bis dahin kann man seine Kartoffelgerichte auch mit leichten und fettarmen Beilagen zu sich nehmen, dass sich der Punkt, an dem man nicht mehr möchte, doch so einige Zeit herauszögern lässt und man in der Zeit dann schon die ersten Pfunde abgenommen hat und somit sicherlich zum weiter machen motiviert ist.

Man sollte es aber auch nicht mit der Länge der Kartoffeldiät übertreiben, denn sonst wird man die Kartoffel sehr schnell leid und mag sie lange Zeit danach gar nicht mehr. Besser ist es, sich einen Speiseplan bei der Kartoffeldiät festzulegen, aber höchstens eine Woche. Danach sollte man dann den Umständen entsprechend wieder normal essen und dafür die Kartoffeldiät von Zeit zu Zeit immer mal wiederholen. Unter normal essen ist aber auch nur eine gesunde und fettreduzierte Kost gemeint, nicht dass die verlorenen Pfunde sofort wieder aufgebaut werden.

Wenn man durch diese Diätplanung über längere Zeit jeweils immer nur ein bischen abnimmt, ist das auf jeden Fall haltbarer, als wenn bei einer Hauruckdiät die Pfunde purzeln, aber im Rahmen des Jojo-Effekts doppelt wieder hinzukommen. Nur langsam und stetig hilft, denn nur steter Tropfen höhlt den Stein.

Seine Kartoffelgerichte kann man als Pellkartoffel mit Kräuterquark der Magerstufe zu sich nehmen, man kann als Beilage allerdings auch Salate jeglicher Art verwenden, aber die Salate bitte ohne Dressing. Beilagen wie mageres Fleisch, mageres Geflügel und Fisch sind auch in fast allen Variationen erlaubt. Positiv auf die Gesundheit wirkt sich Fisch aus dem Meer aus, da dieser durch seinen Jodgehalt zum Beispiel Schilddrüsenerkrankungen vorbeugen kann.
Die Kartoffel können auch variiert werden, denn man kann sie als gekochte Kartoffel, als Pellkartoffel sowie auch als Folienkartoffel servieren.

Um letztendlich dann auch den erzielten Gewichtsverlust zu halten, ist es unumgänglich, seine Ernährung teilweise oder ganz umzustellen.

Weitere interessante Beiträge:

Hinterlasse eine Antwort

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind markiert *

*

Du kannst folgende HTML-Tags benutzen: <a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <cite> <code> <del datetime=""> <em> <i> <q cite=""> <strike> <strong>