Fußpilz
Fußpilz gehört fast schon zur Volkskrankheit, da fast jeder dritte bereits daran leidet. Das schlimme daran ist, dass nur knapp 10 Prozent der Betroffenen sich behandeln lassen. Neben dem unschönen Aussehen, juckt, schmerzt und Fußpilz sogar stinken bzw. schlecht riechen.
Ansteckungsgefahr besteht vor allem an öffentlichen Plätzen wie Schwimmbäder, Saunen, Sporteinrichtungen oder anderen feucht/warmen Orten an denen Menschen mit bloßen Füßen gehen. Fußpilz ist eine sehr ansteckende Krankheit.
Folgende Hausmittel gibt es bzw. folgende Dinge sollten Sie beachten:
- Juckreiz lässt sich mit einem lauwarmen Fußbad stillen, in das man einen Schuss Franzbrandwein oder Essig gibt.
- Der Fußpilz “lebt” im feuchten Milieu, daher wichtig die Füße trocken halten.
- Zwischenräume von den Zehen sollten Sie besonders sorgfältig trocknen, am Besten mit Einweghandtüchern.
- Es eignet sich auch, wenn Sie die Füße nach dem Bad trocken föhnen.
- Bei Handtüchern und Socken achten, weil die Pilze beim normalen Maschine Waschgang bei 95°nicht absterben.
- Socken sollten aus Baumwollmaterial sein und täglich gewechselt werden.
- Schuhe und Pantoffeln sollen speziell im Bereich der Zehen offen sein, damit der Fuß belüftet werden kann.
- Zum Eincremen der Füße sollte man stets Gummihandschuhe tragen. So können Sie die betroffenen Stellen auch gründlich eincremen, ohne die Creme in die Hände zu massieren.
- Teebaumöl ist stark riechend und als keimtötend bekannt. Hilft auch bei Nagelpilz!
- Sehr gut eignet sich Naturmoor zum Baden.
- Auf stark offene und juckende Stellen können Sie über Nacht einen mit Schwedenbitter getränkten Wattebausch legen.
- Sonnenmoorprodukte mit Kräuterauszügen helfen nachhaltig, weil man sie Äußerlich und Innerlich anwenden kann.
Das heißt, dass eine Trinkkur mit Heilmoor den Organismus stärken kann. - Schuhe und Sandalen regelmäßig mit Desinfektionsmitteln aussprühen.
- Zimtsohleneinlagen können den Fuß im Schuh Schweiß-und Gerucharm halten und sind als präventive Maßnahme zu sehen.