Grippe

Die Grippe, fachlich auch Influenza genannt, wird oftmals fälschlich mit einem grippalen Infekt verwechselt. Der grippale Infekt hingegen verläuft weitaus harmloser wie eine echte Grippe. Bei der Grippe handelt es sich um eine Virusinfektion, die zu den Atemwegserkrankungen zählt. Eine Grippeerkrankung kann jeden Menschen treffen, egal, ob er Vorerkrankungen aufweist oder vollkommen gesund ist.

Die Grippeinfektion ist trotz ihrer hohen Ausbreitung und des medizinischen Fortschritts nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie fordert auch heutzutage immer noch weltweit tausende von Menschenleben jährlich. Die Grippe ist eine hochinfektiöse Erkrankung.

Unter Rücksichtnahme auf sich und auch andere sollte man mit einer Grippeinfektion nicht außer Haus gehen und wenn es unumgänglich ist, zumindest andere Menschen meiden. Das perfide an der Grippe ist allerdings auch, das die Ansteckungsgefahr schon Stunden bis Tage vor dem eigentlichen Krankheitsbeginn, also wenn man vermeintlich noch gesund ist, gegeben ist. So steckt man unbewusst schon weitere Personen an.

Die Ursachen der Grippe
Die Grippe wird durch die verschiedenen Grippeviren verursacht. Diese dringen über den Mund, die Schleimhäute ja sogar über die Augen in den menschlichen Körper ein. Das kann zum einen durch eine Tröpfcheninfektion erfolgen. Beim Husten, Niesen oder sprechen von infizierten Personen werden stets kleine Tröpfchen mit ausgestoßen, die den Grippevirus enthalten. Werden diese Tröpfchen von anderen eingeatmet ist eine Infektion schon so gut wie sicher. Die zweite, mindest genau so gefährliche Möglichkeit ist die Schmierinfektion. Diese entsteht unter anderem, wenn sich ein Infizierter die Nase putzt oder seine Hände auf andere Weise mit dem infizierten Schleim in Verbindung kommen. Dadurch setzen sich die Viren an den Händen ab und werden bei Berührung von Türklinken, Einkaufswagen usw. auf diese übertragen. Berührt nun ein Gesunder das Objekt, auf dem die Viren lauern, übertragen sie sich auf deren Hände und bei einem unbewussten Wischen durch das Gesicht können sie bereits auf die Schleimhäute übertragen werden.

Wie entsteht Grippe – Video

Die Symptome der Grippe
Die Influenza hat im Gegensatz zum grippalen Infekt einen sehr plötzlichen Krankheitsbeginn. Man fühlt sich plötzlich äußerst schlapp und so richtig krank im ganzen Körper. Dazu kommen Kopfschmerzen, starke Gliederschmerzen, Husten, Schüttelfrost und hohes Fieber. Möglich sind auch noch Übelkeit mit Erbrechen.

Wie wird eine Grippe behandelt?
Bereits nach dem ersten Auftreten der Symptome sollte die Grippe mit geeigneten Medikamenten, wie z.B. den Neuraminidasehemmern, behandelt werden. Diese verhindern, das sich die Viren von ihrer Wirtszelle lösen und weiter im Körper ausbreiten können. Je eher damit begonnen wird, desto eher kann man mit einer Linderung der Symptome rechnen.
Die anderen Symptome können mit herkömmlichen Mitteln bekämpft werden, wie z.B. Schmerzmittel gegen die Schmerzen, fiebersenkende Mittel gegen das hohe Fieber. Strikte Bettruhe ist aber auf jeden Fall angesagt.

Kann ich einer Grippe vorbeugen
Ja, es ist sinnvoll, sich einmal jährlich gegen die aktuell grassierenden Erreger impfen zu lassen. Durch diese Impfungen wird das körpereigene Immunsystem angeregt, Antikörper gegen die Influenza-Viren zu bilden. Weiteren Schutz kann man erhalten, wenn man sich in der gefährlichen Zeit von großen Menschenansammlungen fernhält. Des weiteren sollte man sich auch im Herbst und Winter sehr oft die Hände waschen, um so der Schmierinfektion vorzubeugen.

Grippe Trends/Verbreitung beobachten
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Buerger Syndrom

Das Buerger-Syndrom (Trombeangiitis obliterans) macht sich bemerkbar durch ein Taubheitsgefühl in den äußeren Extremitäten wie Fingern und Zehen. Dazu kommt eine Verfärbung der Gliedmassen erst ins Weißliche und schließlich ins Blaue mit stark merklicher Abkühlung von Fingern und Zehen. Als erstes entdeckt und daher auch nach ihm benannt wurde die Krankheit von Leo Buerger. Weiterlesen

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